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Habt Sorge zu jedem Moment, er kommt nicht zurück. Der Moment in uns und der gleiche Moment ausser uns, der ins Unendliche geht, ausserhalb von Raum und Zeit, ist der gleiche. Er zeigt uns, dass alles Eins ist und damit unbewusst voneinander abhängig ist. Nur jeder Moment richtet alles so wie es ist.

Durch Uebung im Sitzen erlangen wir Zugang zu .......
dieser Zugang ist ohne Namen und Begriffe.


Wir erlangen nur Zugang!
Fredy Steiner

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Shikantaza Lehrer
der Sõtõ-ZEN-Tradition

Zen Meditation - Kontemplation

Fredy Steiner

neuer Beitrag im Blog Eingangstext

neue Termine unten

Die eigene Mitte finden im Leben

Für was meditieren wir? Es geht darum, sich selber und die kleine Welt um sich weiterzubringen, wir können nicht die ganze Welt retten, aber die kleine Welt um sich herum verbessern.

 

Mit Meditation beschäftige ich mich über dreissig Jahre. Seit über 25 Jahren leite ich in meiner eigenen Zen-Gruppe und an anderen Orten Meditation oder Kontemplation. Die Meditation gibt uns innere Kraft um den Alltag zu bewältigen mit seinen guten aber auch weniger guten Seiten. Wir lernen vorerst sich selber zu verstehen, so lernen wir dabei die restliche Welt besser zu verstehen. Am 23. Okt. 2011 habe ich mit anderen Schülerinnen und Schülern des VIA INTEGRALIS Schulungsweg von Niklaus Brantschen die Ernennung zum Kontemplationslehrer Via Integralis erhalten. Ich habe mich in der Folge weitergebildet mit Schwerpunkt im Zen-Buddhismus, Christlicher Mystik, Advaita, Gnosis und dem Tao. Speziell liegt mir der Shikantaza-Weg am Herzen, verbunden mit dem grossen Werk von Dogen, dem „Shõgõbenzõ“, was die wenigsten kennen und verstehen.

Start: Ãœber mich

Wir sitzen gemäss folgender Auflistung am Donnerstag Abend

von 20 00 Uhr bis ca. 21 00 Uhr 

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Standort: Gotthelfstrasse 8, 3427 Utzenstorf (keine Brief oder Paketadresse)

Ich bitte alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fr. 10.- mitzubringen

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AGENDA / AKTUELL

Weihnachtsferien bis 5. Jan. 25

Donnerstag, 09. Jan.  20 00 Dachstock

Donnerstag, 16. Jan.  20 00 Dachstock

Donnerstag, 23. Jan.  20 00 Dachstock

Donnerstag, 30. Jan.  20 00 Dachstock

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Kirche Lichtm..jpg

Ungeübte Teilnehmende können auch im Kreis, nach innen gerichtet zu einer Kerze, sitzen. Man kann so lernen, den Geist nur auf einen Gegenstand zu richten um so die innere Ruhe zu kultivieren.

Start: Zitat

Meine spontanen Eingebungen

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“Das Nicht ist die einzige Realität und die einzige Haltung, welche zu den göttlichen Geheimnissen des Lebens führt.“

 

Stille ist nicht Nichts

 

Jeder Mensch baut sich auf der wirklichen Welt seine eigene unwirkliche Welt, damit entsteht das Ego, bin ich EGO und habe das natürliche Menschsein verloren.

Verlustangst um sein Ego fördert Unzufriedenheit, welches dann die Anderen erfahren müssen.

 

Wir leben in vielen Klischees, welche in unseren Vorstellungen existieren und als Wirklichkeit empfunden werden. Es lohnt sich, einmal darüber nachzudenken, wer bin ich eigentlich, bin ich Klischee? Klischees führen zu Trennung, führen von unserem eigenen Selbst latent weg. Lassen wir diese los und finden wieder zu uns selbst, finden zu einem natürlichen Daheim-Sein

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Alles ist unbeständig und im Wandel, wohl nur das Nichts oder das Unerschaffene haben Bestand, leider wenden sich die Menschen nur an das Unbeständige und suchen dort Halt, wo es ihn nicht gibt

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Wir können nicht mit Gedanken unsere eigenen Gedanken "schauen" oder wahrnehmen. Das ist nur jenseits der Gedanken möglich, in der Stille

 

Es geht beim Meditieren nicht darum ein Übermensch zu werden, sondern um uns und die Welt subtiler wahrzunehmen und entsprechend heilsam zu wirken

 

Eigene innere Heilung ist die Basis und der Grund für ein gutes Leben um die eigenen Schwächen und die Schwächen anderer zu erkennen und damit umzugehen.

Liebe (Kashi) hilft

 

Jeder Mensch ist Sklave seiner eigenen Weltsicht und Einstellung, niemand durchschaut diese Gebundenheit ohne bestimmte Überwindungskraft, so lasst uns weiter Sklave sein.

 

Einheit durch Leerheit 

Vielheit durch Zerstreuung

 

Die grösste Hingabe ist die Hingabe im reinen Moment, wo das Leben wirklich existiert. Wir können keine direkte Hingabe an Zukünftiges und Vergangenes errichten.

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Niemand kann sich einer höchsten Ordnung und dem tiefsten Ursprung entziehen –

sonst wäre er in der Tat niemand.

 

Die Menschen weichen dem Wichtigsten und Höchsten latent aus -- dem eigenen Selbst, dem eigenen Grund.

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Hinter allen Phänomenen bleibt der einfache Mensch zurück mit Liebe und Demut, je mehr der Mensch sein Wesen übersteigt, desto mehr schwindet die Liebe und Demut.

 

Wenn wir nicht mit uns im Einklang sind, wie können wir innerlich wachsen und uns selbst weiterhelfen?

Ist uns das soviel wert für unser Leben und der Welt?

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Wie soll man die Anderen verstehen, wenn man sich selber nicht versteht?

In der Stille findest du dich

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Damit meine flüchtigen Eingebungen nicht wieder verschwinden halte ich diese hier fest:

"Das Beständigste, was uns haltet ist der Moment, finde ihn"

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"Der Moment ist die Schnittstelle zwischen der phänomenalen Welt und der Wirklichkeit"

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"Jeder Mensch hat mit seinen eigenen Unzulänglichkeiten meistens unbewusst zu kämpfen. Das beginnt mit seiner eigenen Sicht auf die Welt."

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"Liebe bedeutet, vorab nicht zu werten und zu unterscheiden, die eigene Referenz latent zu hinterfragen."

 

Kurzmeditation​

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Paradox: Die Menschen suchen ihren Halt stets in der Haltlosigkeit, irren das Leben lang darin herum und verpassen sich und der Moment der Wirklichkeit - ein Leben in Abwesenheit.

 

Unser Geist ist stets abwesend von uns selber,

vom aktuellen Moment, so sind wir nicht bei uns selber.

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Um zu uns selber zu kommen beginnen wir mit einer gut aufgerichteten Körperhaltung, dabei sind Füsse und Gesäss gut mit der Erde verankert, wir versuchen die Energie der Erde zu fühlen.

Der Kopf ist an der obersten Stelle nach oben ausgerichtet und sucht den Kontakt mit dem Kosmos.

Wir schliessen sanft die Augen damit wir nicht von Äusserlichkeiten abgelenkt werden.

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Wo bin ich mit meinem Körper?

Wo bin ich mit meinem Geist?

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Wenn ich mir die zwei Fragen über Körper und Geist stelle, merke ich zugleich, dass ich zwar einen Geist habe, sonst könnte ich keine Frage stellen, aber dieser Geist sehr unstetig ist und örtlich und zeitlich nicht dort ist, wo sich mein Körper befindet, sondern eher wild und flüchtig ist und uns selbst so immer trennt.

Was kann ich selber machen um innerlich stabiler und harmonischer zu werden?

Wir sitzen ruhig, sind gut aufgerichtet, die Hände liegen auf den Oberschenkeln oder vor dem Bauch in einer Meditationshaltung und achten mal nur auf unsere Atmung. Wir sind ganz entspannt und folgen jedem Atemzug und spüren dabei, wie die Luft durch unsere Nase ein- und ausströmt und wie sich die Bauchdecke hebt und senkt.

So verweilen wir einen kurzen Moment in der Stille, sobald Gedanken auftauchen wenden wir uns stets wieder unserem Atem zu, Atemzug für Atemzug.

Der Atem verbindet Körper, Geist und die Welt stets zu einer Einheit und wir merken so:

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Ich bin angekommen

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©2022 ZEN Fredy Steiner

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